Ich schaue in diesem Jahresrückblick 2022 auf ein Jahr, das ich oft als so zäh, mühsam und kaputt empfunden habe, dass ich am liebsten den Kopf in den Sand gesteckt hätte.
Der Krieg gegen die Ukraine, die Revolution im Iran, die Situation der Frauen in Afghanistan, immer noch Corona, der Klimawandel … So viel Leid und Schrecken, die dieses Jahr überschatten und mich sehr bedrücken. Es kostet mich viel Kraft, da immer wieder rauszukommen, zu gucken, was ich tun kann, zuversichtlich zu bleiben.
Bei all dem spüre ich aber auch eine tiefe Dankbarkeit. Ich habe Familie, Freundinnen und Freunde, ein sicheres und warmes Zuhause, tolle professionelle Unterstützung, dazu noch den Luxus eines Schrebergartens! Und statt den Kopf in den Sand zu stecken, komme ich 2022 tatsächlich wieder etwas mehr in Aktion als in den Jahren zuvor.
Sofern meine Gesundheit es zulässt, unterstütze ich zum Beispiel verschiedene Online-Petitionen (regelmäßig bei amnesty international) und an sehr guten Tagen geht auch mehr: Ich bin 2022 auf vier Demonstrationen oder Mahnwachen in Kiel gewesen, meistens nur für einen Teil der Veranstaltung, aber immerhin. Ich fotografiere das ganze Jahr über und komme allmählich auch wieder aus der Corona-Isolation heraus. So gesehen ist 2022 für mich auch ein gutes Jahr. Kopf hoch. Trotz allem.
Danke an Judith von sympatexter, die den Jahresrückblick mit dem Hashtag #jahresrückblog22 als Blog-Challenge ins Leben gerufen hat. Liebe Grüße an dich, Judith, und an alle Mit-Bloggerinnen!
Meine Ziele für 2022 und was daraus geworden ist
- Ich baue meinen inneren Kindern ein sicheres Zuhause. Das klappt sehr gut. Ich werde immer sicherer darin und kann mich inzwischen sehr verlässlich um meine inneren Kinder kümmern.
- Antrag zur Berufsunfähigkeitsversicherung fertigstellen und bei der Versicherung einreichen. Dieses Vorhaben zieht sich leider schon über mehrere Jahre hin. Arztwechsel und zuletzt Corona haben es nicht leichter gemacht. Dieses Jahr bleibe ich aber stetig dran und werfe den Antrag tatsächlich am 18.12.2022 in den Briefkasten! Ein unglaublicher Meilenstein für mich!! Tusch und Konfetti!!!
- Mehr Porträts von Familie, Freundinnen und Freunden fotografieren. Das klappt durchaus ab und zu, ist mir aber insgesamt zu wenig. Ungeplant und spontan passt es oft nicht zur Situation und mindestens genauso oft traue ich mich nicht zu fragen, ob ich Fotos machen darf. Das möchte ich 2023 nochmal optimierter/geplanter angehen.
- Selbstporträts fotografieren. Damit meine ich keine Selfies mit dem Smartphone, sondern mit meiner Kamera, vom Stativ aus mit Selbstauslöser. Halbwegs inszenierte Sachen oder Serien übers Jahr. Das klappt 2022 überhaupt nicht. Ich habe einfach keine Ideen und mache gerade mal drei halbherzige Selbstporträts.
- Unseren Schrebergarten pflegen und dort Freundinnen und Freunde treffen. Ich bin 2022 nicht so viel im Schrebergarten wie in den Jahren davor, aber definitiv gehört der Garten immer noch zu meinen liebsten Orten. Wann immer es geht, bin ich dort und genieße die frische Luft, die Ruhe, das Fotografieren und das Buddeln in der Erde. 2023 unbedingt weitermachen!
Mein Jahresrückblick 2022
Tod und Abschied
Anfang Februar stirbt meine Lieblingstante Wiebke. Nicht unerwartet, aber dennoch geht es relativ schnell. Ach, das war schon sehr traurig, von ihr Abschied nehmen zu müssen. Sie hatte noch so viel vor, hatte noch so viele Ideen, wollte noch so viel malen und reisen, ihre fünf Enkelkinder weiter erleben …
An meine Tante bleiben mir viele schöne Erinnerungen. Gemeinsame Urlaube in Dänemark, als ich noch Kind war, spontane Besuche, ihr Plattdeutsch, ihr Lachen, ihre positive Lebenseinstellung …
Außerdem war Wiebke eine sehr gute Freundin meiner Eltern. Der Tod meiner Mutter ist auch noch nicht allzu lang her (Juni 2020). Ich bin irgendwie in doppelter Trauer, dreifach eigentlich, denn die Trauer um meinen Vater, der im September 2015 verstorben ist, kommt nun auch wieder hoch.
Was auch bleibt ist Wiebkes Kunst, ihre Bilder. Ich mochte nicht nur meine Tante sehr gern, sondern mag auch ihre Kunst. Es wird nun keine weiteren Bilder von ihr geben. 🙁
Es gibt übrigens einen kleinen Online-Artikel bei sh:z über Wiebke, zwar schon von 2010, aber mit einem schönen Porträt meiner Tante: Kunst als Passion.
Hier noch ein paar Beispiele von Wiebkes Kunst, die bei uns zuhause hängt.
Krieg gegen die Ukraine
Dann kommt der 24. Februar 2022, der Tag zu dem ich im Blog-Beitrag Jahresrückblick 2022: Mein schlimmster Moment bereits etwas geschrieben habe. Ich bin aufgewühlt. Entsetzt. Sprachlos. Voller Mitgefühl mit den Menschen in der Ukraine und allen, die anderswo um ihre Liebsten bangen.
Ich hatte zu der Zeit gerade meine Website aus ihrem Winterschlaf geholt, neue Fotos online gestellt und neue Blog-Beiträge zu meinem 365-Tage-Projekt veröffentlicht. Das alles wird angesichts der Geschehnisse in der Ukraine total nebensächlich. Viel wichtiger ist mir die Frage, wie wir den Menschen in der Ukraine helfen können. Ich schreibe daher einen Blog-Beitrag mit Links zu Unterstützungsmöglichkeiten. Denn das kann ich zumindest tun: Hilfsmöglichkeiten für die Ukraine recherchieren und online stellen, spenden, Solidarität zeigen.
Was mir im Alltag hilft: Ich halte mich weiter (weiter soll heißen wie auch schon zu Corona) an den Rat von Psychologinnen und Psychologen. Ich informiere mich regelmäßig, aber nicht ständig, in seriösen Medien über den Krieg in der Ukraine und versuche ansonsten, meinen Alltag mit Routinen und bewusstem Genießen von schönen Dingen (Fotografie, Schrebergarten, Musik, Bücher, Lieblingsessen, Spaziergänge …) aufrechtzuerhalten.
Dazu ein Zitat aus einem Interview vom 26.2.2022 in der ZEIT mit Angelika Erhardt, Oberärztin und Leiterin der Ambulanz für Psychiatrie und Psychotherapie am Max-Planck-Institut in München:
„Das wissen wir auch aus der Pandemie. Dosiert sich mit Informationen beschäftigen und Sorgen mit anderen Menschen, Familie und Freunden besprechen, ist hilfreich. Den Rest des Tages sollte man sich auf die Aufgaben konzentrieren, die für einen wichtig sind. Die werden ja nicht plötzlich unwichtig, weil es diesen Konflikt in der Ukraine gibt. Wir haben weiter unsere Aufgaben und hilfreichen Routinen.
Man sollte sich also eher auf Dinge fokussieren, die man machen kann, und nicht ins Grübeln verfallen, was sein könnte. Und dabei geht es nicht ums Ausblenden, sondern darum, zu entscheiden, wie man die aktuelle Situation am besten verarbeiten kann.“
Das finde ich zum Krieg in der Ukraine sehr hilfreich. Vor allem in Bezug darauf, dass unser Alltag eben weiter geht, weiter gehen darf. Das ganze Interview mit der Ärztin gibt es bei ZEIT online (eventuell hinter einer Bezahlschranke).
Es bleibt das Jahr über immer wieder der Spagat, „normal“ weiterzumachen und gleichzeitig das Leid oder besser: die leidenden Menschen im Blick zu behalten, dabei handlungsfähig zu bleiben, zu gucken, wo ich wie sinnvoll helfen kann. Vor Ort, mit Geldspenden, mit einer freundlichen Geste, mit Dasein und mit Zuhören.
Wichtig finde ich auch, dass wir uns selbst einen Sinn geben. Aufstehen, Kaffee trinken, schlimme Momente so gut es eben geht aushalten, schöne Momente sammeln. So in der Art.
Ich bin eine Kriegsenkelin
Das Thema Kriegskinder und Kriegsenkel begleitet mich schon über einige Jahre und kommt immer mal wieder hoch, wenig überraschend auch zu Beginn des Krieges gegen die Ukraine. Vor einigen Jahren habe ich die Bücher von Sabine Bode gelesen, zuerst „Die vergessene Generation. Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen“ aus dem Jahr 2004 und danach „Kriegsenkel. Die Erben der vergessenen Generation“ aus 2009 (beide Bücher sind im Klett-Cotta Verlag erschienen).
Die Erfahrungsberichte aus diesen Büchern helfen mir sehr, meine eigenen Gefühle und Glaubenssätze zu hinterfragen und zu verstehen. Also, Lesetipp, falls dich dieses Thema interessiert. (unbezahlte Werbung)
Das Buch „Seelische Trümmer. Geboren in den 50er- und 60er-Jahren“ von Bettina Alberti liegt zu diesem Thema noch auf meinem Lesestapel (Neuausgabe 2019, erschienen im Kösel Verlag). Ein Freund von mir ist außerdem sehr angetan von dem Buch „Wir Kinder der Kriegskinder. Die Generation im Schatten des Zweiten Weltkriegs“ von der Autorin und Journalistin Anne-Ev Ustorf. (unbezahlte Werbung)
Dieses Foto zeigt die Inschrift der Gedenkstätte beim sogenannten „Bombenopferfeld“ auf dem Kieler Friedhof Eichhof. Es ist einer der Orte, der von der Stadt Kiel als Erinnerung und Mahnung an den Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg gepflegt wird. Mehr Informationen dazu gibt es auf der Website der Stadt Kiel zum Thema Kieler Gedenkorte. Über die Art des Gedenkens und Erinnerns wird weiter diskutiert und ich halte die Diskussion auch für nötig.
Das Jahr im Schrebergarten
Nach all dem Traurigen und Bedrückenden jetzt zu etwas sehr Schönem. Seit April 2016 habe ich zusammen mit Freundinnen einen Schrebergarten. Einer meiner Glücksorte das ganze Jahr über! Ich kann dort wunderbar entspannen und alles andere vergessen.
Außerdem bietet der Garten eine unendliche Menge an Fotomotiven. Ich krieche oft mit meiner Kamera durch die Beete, gern auch mit einem Makroobjektiv. Einige Fotos zeige ich bereits in der Fotogalerie Im Schrebergarten. Ich habe noch viel, viel mehr Gartenfotos und dieser Rückblick auf 2022 motiviert mich sehr, diese nach und nach in die Fotogalerie hochzuladen.
Update 4.1.2023: Es gibt neue Fotos in der Fotogalerie Im Schrebergarten und einen neuen Blog-Beitrag zum Schrebergartenjahr 2022 mit vielen Fotos.
Ich bin allerdings nicht gerade ein wandelndes Pflanzenlexikon. Viele Namen meiner Motive suche ich mir mehr oder weniger mühsam aus Büchern zusammen. Ich mag zum Beispiel alle möglichen Pflanzen-, Tier- und Naturführer von Kosmos ganz gern. Das Internet ist natürlich auch eine gute Informationsquelle.
Ich nutze ab und an auch die relativ einfache App „Welche Blume ist das?“ (in der kostenfreien Version). Ein Gartennachbar hat mir die App „Flora Incognita“ empfohlen. Die ist um einiges umfangreicher, aber ich habe sie noch nicht genutzt. Zur Pflanzenbestimmung auf meinen Fotos werde ich mich aber weiter mit dem Thema beschäftigen. Damit ich nicht nur „Wuschelkopf“ unter ein Foto schreiben muss, weil ich den Namen der Pflanze nicht kenne oder er mir gerade mal wieder nicht einfällt. 😉
Eigene Fotokalender „Am Meer 2023“ und „Sylt 2023“
Im Mai und im September fahre ich für insgesamt zwei Wochen mit meiner Frau nach Sylt. Wir genießen die gemeinsame Zeit dort sehr. Ich fotografiere richtig viel und so entsteht die Idee, einen Fotokalender für 2023 zum Thema „Am Meer“ zu erstellen.
Zurück zuhause landen die RAW-Dateien aus der Kamera auf der Festplatte und ich sichte die Fotos nach brauchbaren Kalenderbildern. Es kommt – mit ein paar Bildern aus den vorigen Jahren – genug Bildmaterial zusammen. Ich lasse am Ende sogar zwei Kalender drucken: „Am Meer 2023“ und „Sylt 2023“! 🙂
Alle Kalenderfotos sind in der Fotogalerie Sylt und in der Fotogalerie Am Meer zu sehen.
Meine drei liebsten Kalenderfotos „Am Meer 2023“
Meine drei liebsten Kalenderfotos „Sylt 2023“
Meine Lieblingsbücher 2022
Als ehemalige Viel-Leserin möchte ich unbedingt drei meiner Lieblingsbücher 2022 zeigen. Auch wenn ich krankheitsbedingt (u.a. Konzentrationsschwierigkeit) nicht mehr oft und nicht mehr viel lesen kann, habe ich über das Jahr zum Glück doch das ein oder andere Buch gelesen. Es dauert halt viel länger als früher und viele Seiten lese ich mindestens dreimal, bis mein Hirn mit dem Inhalt etwas anfangen kann. Egal, hab‘ ich halt länger was von den Büchern. 🙂
Mein liebstes Buch des Jahres: Belletristik
Mein liebstes Buch des Jahres: Sachbuch
Den Podcast von Matze Hielscher, Hotel Matze, empfehle ich auch gleich mit. Insbesondere natürlich die Folge mit Margarete Stokowski. 🙂
Mein liebstes Buch des Jahres: Fotobildband
Meine drei liebsten eigenen Blog-Beiträge des Jahres 2022
- How you can support Ukraine Weil ich Helfen einfach so wichtig finde!
- 365 | 2022 – Januar im Schnelldurchlauf Teil 3 von 4 Weil mit dem „Januarschnelldurchlauf 1-4“ mein neues Jahr wieder mit einem 365-Tage-Projekt startet und ich in Teil 3/4 gleich drei sehr schöne Fotobücher vorstelle; unter anderem auch den Fotobildband „A Photo Spirit“ von Ruth Orkin (mit weiterführenden Links)
- 365 – Vom Gutschein zum fertigen Fotobuch Weil es ein tolles Gefühl ist, ein eigenes Fotobuch in den Händen zu halten; weil ich in diesem Blog-Beitrag erzähle, was ein 365-Tage-Projekt ist und wie ich dazu gekommen bin und außerdem mein 365-Fotobuch ausführlich vorstelle
Mein Jahr 2022 in Zahlen
Judith aka @sympatexter fragt zum Jahresrückblick 2022 auch nach unseren Zahlen für das Jahr 2022. Hui, ich hab’s gar nicht so mit Zahlen. Außer als Fotomotiv oder als eine Kindheitserinnerung an Graf Zahl aus der Sesamstraße. Kennst du den auch noch?
Beim Überlegen für den Jahresrückblick 2022 komme ich von der ursprünglichen Formulierung „Mein Jahr 2022 in Zahlen“ über „Was zähle ich?“ zur Frage „Was zählt in meinem Leben?“ In erster Linie zählt für mich die Verbindung zu meiner (Wahl-)Familie, zu Freundinnen und Freunden. Das mal vorweg. ❤️
Ich entdecke aber auch konkrete Zahlen, die in meinem Leben eine Rolle spielen: In meinem 365-Tage-Projekt zähle ich mit den Fotos die Tage des Jahres. Apropos Fotos: Die Bildverwaltung, mit der ich arbeite, ist so freundlich und zählt für mich alles Mögliche, natürlich auch die Anzahl an Fotos, die ich in einem bestimmten Zeitraum fotografiert habe.
- Fotos 2020: 1.708
- Fotos 2021: 1.715
- Fotos 2022: 2.693 (Stand 20.12.2022)
- davon Fotos im Schrebergarten 2021: 529
- davon Fotos im Schrebergarten 2022: 731 (Stand 20.12.2022)
Wobei ich hier ausschließlich die RAW-Dateien zählen lasse, die im Moment auf meiner Foto-Festplatte liegen. Fotografiert habe ich noch viel mehr, denn ich bin beim Löschen meiner Fotos sehr großzügig.
Eine Tendenz ist auf jeden Fall erkennbar: Ich habe 2022 mehr fotografiert als in den beiden Jahren davor! Das entspricht auch meinem Gefühl dazu. Ich vermute einen Grund darin, dass ich mir im Januar 2022 eine neue, kleine Kamera gegönnt habe, die ich immer dabei habe und mit der es mir einfach so unglaublich viel Spaß macht zu fotografieren. Auch so ein Luxus, für den ich sehr dankbar bin.
Ich könnte das Foto-Programm weiter aufdröseln lassen, wie viele Fotos ich mit welcher Kamera (ja, ich habe mehrere 😊), mit welchem Objektiv, mit welcher Brennweite, in welchem Format, mit welcher Belichtungszeit gemacht habe … Ich nutze ein paar dieser Funktion zum Beispiel für meine monatlichen (Mini-)Statistiken, die ich zu meinen Monatsmosaiken im 365-Tage-Projekt erstelle. Diese Statistikfunktion kann noch für vieles andere praktisch sein, ist aber – wenn überhaupt – nur für andere Fotograf*innen interessant.
Ich zeige dir stattdessen lieber noch ein paar weitere Zahlen aus meinem 2022, die ich zum Teil extra für diesen Jahresrückblick ermittelt habe (alle Zahlen mit Stand vom 20.12.2022):
- 37 Blog-Beiträge bis zum Beginn vom Jahresrückblick 2022 (2021: insgesamt nur 4)
- seitdem 7 neue Blog-Beiträge (davon 4 in der neu angelegten Kategorie Jahresrückblick)
- 30 Beiträge auf meinem Instagram-Account @slom_365
- 38 Beiträge auf meinem Instagram-Account @fotos_lommatzsch
- 552 digitale Postkarten an meinen Schweizer Fotofreund (2021: 522)
- 2 DIN-A3-Fotokalender mit je 13 Motiven für 2023: „Am Meer 2023″ und „Sylt 2023“ (2021: 0)
- 1 dickes Fotobuch mit 102 Seiten mit 2.556 Tagesfotos aus 7 Jahren 365-Tage-Projekt (2021: 0)
- 1 neue Brille
- 482 Tage Französisch bei Duolingo am Stück (Danke an Angelika von freiraumfrei für diesen Zahleninput)
So sieht übrigens die Startseite meines Blogs am 13.12.2022 aus:
Was 2022 sonst noch los war
Mein Ausblick auf 2023
- Ich möchte häufiger ans Meer fahren. Schließlich lebe ich da, wo andere Leute Urlaub machen! Konkret möchte ich zum Beispiel mindestens einmal mit dem Fördedampfer nach Laboe fahren sowie mindestens dreimal mit Freundinnen nach Surendorf oder Heidkate. Letzteres klingt einfacher, als es ist. Ich bin nicht sehr mobil und es kostet mich viel Kraft, zum Strand zu kommen. Ich muss andere fragen, ob sie mit mir zum Strand fahren würden. Also, trau dich zu fragen!
- Ich fotografiere auch 2023 für ein 365-Tage-Projekt. 2023 wird mein neuntes Jahr mit einem 365-Tage-Projekt. Das tägliche Foto gehört zu meinem Leben dazu und ist im Rückblick ein tolles Tagebuch.
- Ich möchte mehr Porträts und Selbstporträts fotografieren. Mal sehen, was draus wird. Dazu werde ich mir einen konkreten Plan machen, Ideen notieren u.a.
- Ich möchte meine Website weiter pflegen. Nach und nach werde ich weitere Fotos hochladen. Ich liebe Graffiti und Street-Art. Es wird 2023 eine neue Fotogalerie für Graffiti und Street-Art geben. Die bereits bestehenden Fotogalerien werde ich regelmäßig mit neuen Fotos füttern (außer bei den abgeschlossenen Jahres-Projekten). Ich werde überlegen, ob ich meine derzeit stillgelegte Seite „Über mich“ aktualisiere und wieder online stelle.
Texture, contrast, thoughtful, simple complexity, – Wonderful!!!!! Thank you for these insights into your warm heart and tender soul.
Hallo Sabine,
arbeite mich auch gerade ein wenig durch die Jahresrückblicke, die in der Jahresrückblog Challenge entstanden sind. Deiner hier hat so viele Facetten und Garten ist immer eine Energiequelle, auch wenn es bei mir ein Gemeinschaftsgarten in Bristol in England ist. Dein Hasenglöckchen ist besonders schön. Um die Nähe zu Meer beneide ich dich, auch wenn ich oft am Meer bin, ist es immer ein Aufwand dort hin zu kommen.
Viele tolle Fotos in deinem 365 Tage Projekt in 2023 wünsche ich dir.
Mach dir dein eigenes Bild!
Die Kate
Moin Kate,
danke für deinen Kommentar und für deine guten Wünsche für 365 in 2023!
Wie schön, dass du auch einen Gemeinschaftsgarten hast. 👍
Ja, ich lese mich auch jeden Tag durch weitere Jahresrückblicke.
Deinen habe ich eben gelesen. Gefällt mir auch sehr gut. 😊
Liebe Grüße und alles Gute für 2023, Sabine
Liebe Sabine,
durch dein Like heute auf Instagram bin ich auf dein Profil „gefallen“ und hier bei deinem Jahresrückblick hängengeblieben… Soooo viele, wunderschöne Fotos!! Und dann schreibst du auch noch über Kiel und Surendorf, als gebürtige Pinnebergerin habe ich dort gefühlt meine halbe Kindheit und Jugendzeit verbracht. Du weckst Heimatsehnsucht in mir!
Ganz bestimmt 2023…😉
Ich wünsche dir alles Gute und schicke Grüße aus Rheinland-Pfalz.
Gabi
Moin Gabi,
danke für deinen Kommentar!
Es freut mich, dass ich ein paar Kindheitserinnerungen bei dir anstupsen konnte.
Dir auch alles Gute, komm gut rein ins neue Jahr!
Liebe Grüße aus Kiel,
Sabine